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Pflichtbereichsübung 2016

Mit dem Stichwort „Brand Baum, Flur, Böschung“ wurden die vier Feuerwehren der Gemeinde Berg im Attergau zur Pflichtbereichsübung 2016 alarmiert. Dass es sich dabei um keinen alltäglichen Einsatz handelt war dem Einsatzleiter klar, da die Übung vom Pflichtbereichskommandanten organisiert wurde.
 
Am Einsatzort war folgende Übungsannahme: Im Zuge von Erntearbeiten ist ein mit Heu beladener Ladewaren in Brand geraten. Das Heu wurde von Fahrer über eine Strecke von 200 Metern teilweise abgeladen. Teile des in Brand geratenen Heus verursachten im angrenzenden Wald einen Folgebrand.  Als zusätzliche Herausforderung stellte sich sicher auch das starke Gefälle am Waldrand dar. Erstmals bei einer Pflichtbereichsübung wurden Raucherzeuger eingesetzt, welche die Annahme der Übung verdeutlichten.
 
Unter schwerem Atemschutz wurde nach Eintreffen der ersten Feuerwehr mit der Brandbekämpfung begonnen um ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. Zeitgleich wurde mit dem Aufbau einer Wasserversorgung zum Übungsort begonnen.
 
Die Nachrückenden Feuerwehren unterstützen die Kräfte am Übungsort und führten die Brandbekämpfung mit Hilfe von Absturzsicherungen im Wald durch.
 
Im Zuge dieser Löscharbeiten kam es zu einer weiteren Übungsannahme, ein Feuerwehrmann stürzt über das Gefälle ab.
 
Zusätzlich zu den laufenden Löscharbeiten musste noch auch noch die Rettung des verunglückten Feuerwehrmann durchgeführt werden.
 
Zur vollsten Zufriedenheit der Übungsbeobachter (Abschnittsfeuerwehrkommandant Franz Jedinger und Bürgermeister Ernst Pachler) meisterten die Feuerwehren auch diese Herausforderung.
Nach 1,5 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
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